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Beorn aus Kjaingorn
Erwählter von Eldath, Freund der Tiere und Pflanzen

Level 6 / 2 Human Shepherd Druid / Life Cleric
(Outlander)
/ 59 HP

Menschlicher Druide und Anhänger der Eldath,   Unterwegs im Auftrag seiner Göttin.   Auf der Suche nach seiner Bestimmung.   Gebunden durch Freundschaft.   Hadernd mit seiner Vergangenheit.


Campaign & Party

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Tue 12th Nov 2024 10:40

LVII -

by Beorn aus Kjaingorn

Die nächste Etappe unserer Reise führte uns in eines der (hoffentlich) ehemaligen Zentren der Macht des Nekromantenfürsten: Karchtahr.
 
Für unsere Auftraggeber aus Ishart sollten wir vorreisen und einen Bereich für ein Basislager sichern. Da es dort nur von Untoten wimmelt, musste der Bereich mit einem Ritual geweiht werden. Dafür haben wir in Bainhaus, dem großen Kelemvor-Tempel, Zentrum des Glaubens von Fafnir, Pater Gian rekrutiert.
 
Mit ihm haben wir uns durch die eisigen Tundra (wer ist eigentlich auf die dämliche Idee gekommen, mitten im Winter nach Norden aufzubrechen?) nach Karchtahr durchgeschlagen.
 
Dort "leben" die Untoten immer noch. Unbehelligt, ohne Verstand gehen sie irgendwelchen Routinen nach. Wer weiß, welchen Zweck sie einst hatten. Die Patroullien auf der Straße konnten wir knapp vermeiden und uns bis an die Mauer der um die Festung herum errichteten Stadt heranschleichen.
 
Die Stadt, besser gesagt was von ihr übrig ist, schmiegte sich wohl einst in einen Talkessel am Tahrfluss. Heute ist der im Talkessel gelegene Stadtkern völlig überflutet. Nachdem die Festung erobert wurde, haben die siegreichen Helden den Tahrfluss mitten in die Stadt umgeleitet, um alles darunter liegende im kalten Nass des eisigen Flusses zu ertränken.
 

Beorn's Journal Ordered oldest to newest

  1. Mein Tagebuch I - Zuhause
    1000 10 1
  2. Mein Tagebuch II - Aufbruch
    1000 10 2
  3. Mein Tagebuch III - Xandern
    1000 10 3
  4. Mein Tagebuch IV - die Reise
    1000 10 4
  5. Mein Tagebuch V - Ankunft in Ezimore
    1000 10 5
  6. Mein Tagebuch VI - das Rudel wächst
    1000 10 6
  7. Mein Tagebuch VII - das Haus des Magiers
    1000 10 7
  8. Mein Tagebuch VIII - eine neue Aufgabe
    1000 10 8
  9. Mein Tagebuch IX - zum Tal der andauernden Ruhe
    1000 10 9
  10. Mein Tagebuch X - die heilige Quelle
    1000 10 10
  11. Mein Tagebuch XI - Sturz in den Abgrund
    1000 10 11
  12. Mein Tagebuch XII - Wege trennen sich
    1000 10 12
  13. Mein Tagebuch XIII - zurück in Ezimore
    1000 10 13
  14. Mein Tagebuch XIV - die Anstalt
    1000 10 14
  15. Mein Tagbuch XV - die Belagerung von Ezimore
    1000 10 15
  16. Mein Tagebuch XVI - Ins ewige Dunkel
    1000 10 16
  17. Mein Tagebuch XVII - Reise im Unterreich
    1000 10 16
  18. Mein Tagebuch XVIII- die Passage
    1000 10 17
  19. Mein Tagebuch XIX - Zur Zikkurat und hinein
    1000 10 18
  20. Mein Tagebuch XX - die Dämonenzwillinge und der Engelsfresser
    1000 10 19
  21. Mein Tagbuch XXI - der Weg zurück an die Oberfläche
    1000 10 20
  22. Mein Tagebuch XXII - die Siegesfeier
    1000 10 21
  23. Mein Tagbuch XXIII - Flucht aus Ezimore
    1000 10 22
  24. Mein Tagebuch XXIV- Fafnirs Heimkehr
    1000 10 23
  25. Mein Tagebuch XXV- durch die Krähenfüße
    1000 10 24
  26. Mein Tagebuch XXVI - Auferstehung
    1000 10 25
  27. Mein Tagebuch XXVII - Nach Stretholm hinein
    1000 10 26
  28. Mein Tagebuch XXVIII - der Prozess
    1000 10 27
  29. Mein Tagebuch XXIX - Myras Kuppel
    1000 10 28
  30. Mein Tagebuch XXX - Die Tore von Ishart
    1000 10 29
  31. Mein Tagebuch XXXI – Einschleimen
    1000 10 30
  32. Mein Tagebuch XXXII - Die Reichen und Mächtigen
    1000 10 31
  33. Mein Tagebuch XXXIII - Das Nekromantium
    1000 11 1
  34. Mein Tagebuch XXXIV - Im Feuer geschmiedet
    1000 11 2
  35. Mein Tagebuch L - Caldon
    1000 11 10
  36. Mein Tagebuch LI - Häftling Beorn
    1000 11 11
  37. Mein Tagebuch LII - Einleben in Tristriat
    1000 11 12
  38. Mein Tagebuch LIII - die alte Truppe wieder vereint!
    1000 11 13
  39. Mein Tagebuch LIV - ein Abschied und Neuanfang
    1000 11 14
  40. Mein Tagebuch LV - Blutspiele, Vorrunde
    1000 11 15
  41. Mein Tagebuch LVI - Im Turmschatten
    1000 11 16
  42. LVII -
    1000 11 17

The major events and journals in Beorn's history, from the beginning to today.

Es ist natürlich immer ein Schock einen nahestehenden Menschen zu verlieren.[br]‌Aber ich wusste... – Ja! Manchmal versuchte ich mir einzureden, es gebe noch Hoffnung; es könne noch ein glückliches Ende geben - Aber insgeheim WUSSTE ich schon lange, dass dieser Mensch tot war. Diese Frau. MEINE Frau... [br]‌Vermutlich nurnoch Knochen, die irgendwo dahinrotteten. Die Seele längst bei Kelemvor.[br]‌Ich WUSSTE aus den Erinnerungsfetzen, dass ich Trauer, Sorge und Angst um sie fühlte. Dass ich sie wahrscheinlich liebte. [br]‌Ich WUSSTE das alles.[br]‌Ich FÜHLTE es aber nicht. Aber plötzlich fühlte ich es. Mit einem Mal. ALLES. [br]‌Denn plötzlich war dieser Mensch nicht mehr nur meine Frau.[br]‌Plötzlich war dieser Mensch DU. Und alles was DU bist. Was DICH ausmacht. [br]‌Liebe meines Lebens, Mutter meiner Tochter, Gattin bis an unser Ende, Gefährtin durch alle Höhen und Tiefen des Lebens.[br]‌Da war wieder Dein Lächeln, Deine zärtlichen Hände, Dein Duft, Deine Wärme, Deine Hand in meiner, Dein Herzschlag, Deine Liebe. ALLES war wieder da: der erste Kuss, die vielen Abende beim Tanzen, der Duft deines Bratens, deine gerunzelte Stirn, wenn du sauer auf mich warst, deine Konzentration beim Gärtnern, diese heile Welt... [br]‌MEINE heile Welt.[br]‌Zerstört. [br]‌Unwiederbringlich.[br]‌Vor so langer Zeit. In einem Sekundenbruchteil raste ein halbes Lebens durch meinen Kopf. Wie eine Lawine wälzten all diese Emotionen und Erinnerungen durch meinen Geist. Rissen alles, was ich gerade noch gefühlt hatte, an was ich gerade noch gedacht hatte, mit und hinterließen nur eine undurchdringlich dicke, erstickende Schicht aus lähmender Taubheit. An die ersten Momente nach dieser Lawine kann ich mich nur erinnern als hätte ich mich selbst von außen als Dritter beobachtet. Wie ferngesteuert sah ich mich aufstehen, mich umdrehen, mit meinen Begleitern reden.[br]‌Mein Körper funktionierte. Er handelte. Automatisch. Reflexartig. Nicht von meinem Geist gelenkt, der gerade erst wieder aus der Lähmung entkam. Und jetzt stehe ich hier. Hier an diesem Grab. DEINEM Grab. In der eisigen Winterluft des Ortes, der sich mir gerade erst wirklich als Heimat offenbart hatte.[br]‌Und obwohl um mich herum meine Gefährten, Waffenbrüder, Freunde – ihre Hände in den warmen Mänteln, das Gesicht um dem eisigen Wind wenig Angriffsfläche zu bieten zu Boden gerichtet – auf dem Totenacker im Schnee stehen, bin ich so alleine. So verloren. So leer. Nun stehe ich hier und halte eine Predigt. [br]‌Ich musste es gestern noch anbieten. Es gebot die Höflichkeit. Ich fühlte mich damals schon unwohl. Ich wünschte schon gestern, er hätte abgelehnt.[br]‌Aber jetzt, mit ALL DEM, der Erinnerung an mein Leben ist es die Hölle auf Erden für mich. Ich halte eine Predigt. Wie schon so oft zuvor. [br]‌Erzähle von Erinnerung. Von einem Besseren Ort. Von Freude auf das Wiedersehen. Von der Hilfe der Götter. Von Hoffnung.[br]‌Worte, die Menschen Trost spenden. Worte, die der Ritus gebietet. Doch ich traue diesen Worten nicht.[br]‌Ich vertraue diesen Worten nicht. Ich GLAUBE diesen Worten nicht.[br]‌SCHLIMMER: Mir fehlt die KRAFT, zu glauben. Für mich erscheinen die einstudierten Erzählungen wie leere Floskeln. Wie sollten SIE mir Hoffnung spenden? Trost spenden? Kaum gesprochen spüre ich sie doch sofort vom eisigen Winde verweht.[br]‌Bedeutungslos.

04:46 pm - 25.11.2024

LVII -

Die nächste Etappe unserer Reise führte uns in eines der (hoffentlich) ehemaligen Zentren der Macht des Nekromantenfürsten: Karchtahr. Für unsere Auftraggeber aus Ishart sollten wir vorreisen und einen Bereich für ein Basislager sichern. Da es dor...

10:53 pm - 12.11.2024

LVII -

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10:41 pm - 12.11.2024

Mein Tagebuch LVI - Im Turmschatten

Es hat sich leider rasch herausgestellt, dass das vermisste Kind nicht nur wie ursprünglich angenommen ein paar Tage bei Freunden verbracht hat, sondern tatsächlich in Schwierigkeiten steckte. Der Unterschlupf der Kinder in Turmschatten war schnell ge...

08:29 am - 04.05.2024

Mein Tagebuch LVI - ***

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07:44 am - 04.05.2024

Mein Tagebuch LVI - ***

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07:43 am - 04.05.2024

Sein erster Gedanke war, er würde gerade das Bewusstsein verlieren und gleich mit seinem Gesicht auf dem Boden ihres Zimmers im Gasthof Krickenstein aufschlagen, als er mitten im Gebet am Boden kniend das Gefühl hatte, vornüber zu kippen. Die Ereignisse der letzten Tage waren anstrengend, körperlich natürlich auch, aber vor allem seelisch: Schon wieder hatte er einen seiner Verbündeten, einen Freund, verloren. Nein! Nicht verloren! So durfte er es nicht formulieren! Sie würden einen Weg finden, Fafnir zu befreien! Aber vorerst war er nicht da. Vorerst war Fafnir in diesem Stein eingeschlossen. Ihre Gruppe hatte nie einen Anführer. Sie waren Abenteurer, die zusammenarbeiteten. Es gab keinen Befehlshaber, dem die anderen folgen mussten. Aber wenn einer von Ihnen die Führung übernehmen musste, wenn einer von ihnen die anderen mit Elan mitreißen musste, wenn einer von ihnen die anderen in einen Kampf führen musste, war es immer Fafnir gewesen. Wie diese Gruppe ohne Fafnir funktionieren konnte? Beorn wusste es nicht. Würden sie auseinanderbrechen? Zu Yaruna war die freundschaftliche Bande noch nicht allzu gefestigt. Er könnte sich jederzeit entscheiden, auf eigene Faust weiterzuziehen. Und Lorgren? Er begleitete sie schon eine Weile, aber... einen letzten Rest Misstrauen ihm gegenüber hatte keiner von ihnen je ablegen können. Er war immer undurchschaubar, brütete über seinen Karten und Skizzen. Heckte er etwas aus? Für ihn, Beorn, selbst war der junge Drachengeborene aber noch mehr: die blaue Schlange! Um ihn zu finden hatte er sein Zuhause verlassen. Ihm zu folgen war der Auftrag seiner Göttin. Und nun war er nichtmehr da. War seine Aufgabe nun erfüllt? Gescheitert? War es für ihn selbst nun an der Zeit, heimzukehren? In seinen Wald? Wieder Ruhe zu finden? All das erzählte er gerade wir in den letzten Tagen öfters in einem stillen Monolog seiner Göttin, Eldath. Die Gebetsformeln und Riten hatte er in Tel Ezimore gelernt. Er machte aber stets intensiven Gebrauch von der Möglichkeit, das Gebet zu personalisieren. Für Beorn war das Gebet keine einseitige Anrufung und Huldigung, sondern eine Zwiesprache mit seiner Herrin. Auch wenn meistens keine Antwort kam. Regelmäßig erzählte er ihr von seinen Plänen und Hoffnungen aber auch Sorgen und Ängsten und fragte sie um Rat. Nach dem Bruchteil eines Augenblicks der Angst davor, das Bewusstsein zu verlieren, machte sich in ihm aber dieses umfassende, ihn komplett ausfüllende Gefühl der Zuversicht, der Ruhe und des Friedens. Und er wusste, dass ihm keine Ohnmacht bevorstand, sondern so viel mehr. Er wusste, er brauchte nicht die Hände zu heben um sich abzustützen und den Sturz abzufangen. Denn für ihn war gesorgt. Er war behütet. SIE wachte über ihn. Und tatsächtlich: Statt auf den harten Eichenboden aufzuschlagen fühlte er sein Gesicht im nächsten Moment sanft auf einem duftenden moosigen Waldboden gebettet. Mit noch geschlossenen Augen nahm er einen tiefen Atemzug von der herrlichen Waldluft und lauschte kurz den unzähligen Geräuschen des tiefen Waldes, wie er es vor Monaten noch an so vielen Tagen getan hatte. Als sein Leben noch einfacher war. Doch er war nicht deswegen hier. Entgegen seinem inneren Wunsch, einfach hier liegen zu bleiben und die Ruhe und den Frieden zu genießen, schlug er die Augen auf und rappelte sich hoch. Er war wieder an dieser Lichtung. Am Rande dieses kristallklaren Teichs. Doch diesmal war er nicht allein. Vor ihm stand ein mächtiger Hirsch und blickte ihn mit dem tiefen Braun seiner Augen an. „Sei gegrüßt Beorn, ich komme mit Nachricht von unser beider Herrin.“ Der Hirsch senkte grüßend den Kopf und das vielendige Geweih neigte sich etwas zu Beorn herunter. „Blicke ins Wasser und erhalte ihre Botschaft!“ Beorn wusste, dass ihm hier keine Gefahr drohte und kniete sich ohne zu zögern ans Ufer. Und als er in das klare Nass des Teichs blickte, war SIE, IHRE Stimme, wieder in seinem Kopf: „Mit einem guten Hirten wird es einer Herde an nichts fehlen.“ >Im Wasser des Teichs welchseln sich verschiedene Bilder ab: Fafnir, Karl, Durak, Yipp und Misha, Rorik, Lorgren und Yaruna. Und zuletzt seltsamerweise auch ein Abbild von einem Bären mit Schwarz-weißem und rotem Fell.< „Er versorgt sie.“ >ein Abbild von Gutbeeren< „Er schützt sie vor Schaden.“ >ein Abbild des spektralen Bären-Totems< „Er heilt ihre Wunden.“ >ein Abbild von Beorn, vor dem Hirsch-Totem neben einem Körper kniend< „Ein guter Hirte muss aber auch bereit sein, die Führung zu übernehmen und seine Herde zusammenzuhalten und auf dem Pfad der Tugend zu halten. Deine Herde braucht jetzt Führung und Zusammenhalt!“ >eine kurze Erinnerung, wie Fafnir in den Stein eingeschlossen wird< „Deine Herde braucht DICH! Führe Sie! Lass nicht zu, dass deine Herde ohne Führung zerfällt und sich in ein Rudel gewalttätiger Wilder verwandelt!“ >Yaruna wirbelt mit seinem Schwert herum und schlägt auf fliehende Gestalten ein, welche getroffen zu Boden stürzen< >Lorgren steht lachend über verbrennenden Körpern während in seinen Händen noch Flammen züngeln< „Nutzt eure Fähigkeiten um Frieden zu schaffen!“ >Yaruna, der sich mit gezogenem Schwert schützend vor eine Gruppe am Boden kauernder Gestalten stellt< >Lorgren, der eine magische Barriere wirkt, hinter ihm verängstigte Kinder< „Geh mit gutem Beispiel voran! Sei in meinem Namen ihr guter Hirte!“ IHRE Stimme verstummte. Das Wasser war wieder kristallklar. Beorn blickte wieder hoch. Vor ihm auf der anderen Seite des Teichs stand immer noch der mächtige Hirsch. Sein Geweih reichte bis in die unteren Äste der höheren Bäume. „Eine Anmerkung habe noch ich für dich: Wir beobachten deine Taten mit größtem Interesse und Wohlwollen. Du bist auf dem richtigen Weg! Und jetzt geh. Hinaus in die Welt im Namen Eldaths!“

05:31 pm - 04.02.2023

XXXIII - Das Amphitheatrum

Nachdem der Ball schlussendlich gar nicht so schlecht verlaufen war und Lorgren endlich auch offiziell ins Konventium aufgenommen worden war, standen wir nach kurzer Vorbereitung vor unserer nächten Aufgabe: Von Wachen wurden wir bis ans Tor der ehema...

10:18 am - 15.01.2023

Mein Tagebuch XXXII - Die Reichen und Mächtigen

Geld ist ein spannendes Konzept. Einem Stück Metall wird ein bestimmter Wert zugemessen, welcher universell gegen Waren und Dienstleistungen eingetauscht werden kann. Der Bauer gibt sein Gemüse her und muss seine stumpfe Sense schärfen lassen. Der Sc...

04:47 pm - 21.02.2022

Mein Tagebuch XXXI – Einschleimen

Nachdem wir uns nach unserer Ankunft in Ishart im Krickenwirt, einem Gasthaus, das der mächtigen Magierfamilie der Kricken gehört, einquartiert haben, haben wir uns in der Stadt umgesehen und Yaruna zur Abholung seiner Belohnung für die Säuberung der ...

08:42 am - 09.01.2022

Mein Tagebuch XXX - Die Tore von Ishart

Genauso schnell wie der Sturm über uns hereingebrochen ist, war er auch wieder verschwunden. Wir sind in den Morgenstunden aufgebrochen. Laut Emeric Vigaus erwartet uns noch eine mindestens zweitägige Reise. Uns sollte allerdings klar werden, dass d...

06:28 pm - 07.08.2021

Mein Tagebuch XXIX - Myras Kuppel

Heute haben wir bereits einen ersten Vorgeschmack auf die Gefahren der Zauberöden erhalten. Ein heftiger Sturm hat seltsame riesige Vogelwesen, die ich noch nie zuvor gesehen habe, zu Boden geworfen, wo sie unsere Karawane angegriffen haben. Da sie ni...

05:17 pm - 07.08.2021

Gebet an Eldath: Oh Eldath, Mutter der stillen Wasser, Herr der grünen Haine, Patronin des Friedens! Ich danke Dir, dafür, dass Du mich erwählt hast. Dass Du mir Mut und Kraft geschenkt hast, und Freunde, die mir helfen, wie ich ihnen helfe. Ich habe die blaue Schlange gefunden und bin ihr gefolgt. Habe mich meinen Ängsten gestellt und sie überwunden. Bin in finstere Tiefen hinabgestiegen und lebendig zurückgekehrt. Mit Deiner Hilfe konnte ich all dies vollbringen und Vieles mehr kann ich noch tun. Solange ich Dir von Nutzen sein kann, werde ich Dir dienen. Ich spüre, dass große Dinge in Bewegung geraten sind. Dinge, die meinen Horizont übersteigen, die ich nicht verstehe. Wenn Du mich brauchst, gib mir nur ein Zeichen. Sag mir, wohin Dein Weg mich führen soll, Und ich werde gehen. Und Dein Werkzeug sein. Sag mir nur: Bin ich auf dem richtigen Weg?

09:33 pm - 07.03.2021

Meine Herrin hat mich wahrlich gesegnet. Die Forderung, mutig zu sein, hat mir zuerst absurd erschienen. Mut ist doch etwas, das man nicht „anfangen“ kann, nichts das man erzwingen kann. Doch es hat sich herausgestellt, dass sie mir nicht nur diese Forderung mit auf meinen weiteren Weg mitgegeben hat, sondern auch das Rüstzeug, ihr nachzukommen. Ich bin nichtmehr nur der einsame Druide. Ich bin jetzt Viele-in-Einem. Ich bin das Rudel! Durch mich hat Eldath eine Möglichkeit, ihre Geschöpfe in die Welt zu schicken. Jetzt kann ich stark für meine Gefährten – meine Herde – sein!

10:28 am - 04.07.2020

„Was geht hier vor?“ Die Worte legten in seinem Innersten einen Hebel um. Ein normaler Mensch hätte beim Anblick des Lords von Braunhausen wohl Ruhe bewahrt oder wäre nervös oder panisch geworden. Gedanken wie „Oh mein Gott, wir sind ertappt!“ oder „So, jetzt müssen wir uns unseren Weg hinaus wohl erkämpfen“ oder „Tja, Zeit ein bisschen Blut zu vergießen!“ wären durch seinen Kopf geschossen, als er versucht hätte, die Situation zu erfassen und rational Lösungsmöglichkeiten zu finden und ihre Erfolgschancen abzuwägen. Doch er war kein normaler Mensch. Die Jahre in der Wildnis hatten ihn einen Teil seiner Menschlichkeit verlieren lassen. Und so übernahmen – wie auch in ähnlichen Situationen vorher, in denen überraschende Ereignisse seinen menschlichen Geist überforderten und lähmten – seine Instinkte die Herrschaft über sein Handeln. Er fühlte, wie sich seine Gedanken nurmehr in primitiven Fetzen formten: „Erwischt“, „Ertappt“, „Gefangen“, „Flucht“, „Lauf“. In solchen Momenten schien er – sein Geist - eher Zuschauer seines eigenen Lebens zu sein, alles erfolgte nur reflexhaft. Sein Körper handelte wie eine kalibrierte Maschine: ein bestimmtes Ereignis bewirkt genau eine einzige bestimmte Reaktion: Seine Fähigkeiten ließen ihn noch im Lossprinten zu einer Spinne schrumpfen, die in Richtung eines Polstersessels wegspiderte. Gerade, als seine Instinkte schon das nächste Ziel suchen wollten, unter dem er Deckung suchen und sich so langsam dem Ausgang und der Freiheit nähern würde, durchzuckte plötzlich seinen ganzen Körper eine Explosion des Schmerzes, ausgehend von drei seiner rechten Beinchen brannte der ungeheure Schmerz wie flüssiges Feuer durch seine in Spinnengestalt nicht vorhandene Wirbelsäule, die sich gerade wieder formte, als er der in seine humanoide Form gezwungen wurde. Er lag am Boden, rieb sich das noch heftig pochende rechte Bein. Über ihm stand der Zwerg, dem es scheinbar großen Spass bereitet hatte, eine Spinne mit seinem schweren Hammer auf dem kunstvollen Parkettboden zu zerquetschen. Seine menschliche Hülle war zwar nicht verletzt, doch der Schmerz und die Überraschung hatten sein Instinkt-Ich wie weggespült. Sofort war sein menschlicher Geist wieder Herrscher über sein Handeln. Nicht minder panisch, doch dieser nicht erfüllt von dieser urtümlichen, instinkthaften Panik, sondern von einer sprachlosen, lähmenden Panik. Er war wieder gefangen in dieser schwachen Hülle, die in dieser Situation nichts beitragen konnte außer zu stammeln und sich von seinen Begleitern helfen lassen musste. Diese ganze Stadt, diese ganzen Menschen, erschöpften ihn sehr. Er sehnte sich nach der Ruhe und Einsamkeit des Waldes.

05:51 pm - 31.03.2020

The list of amazing people following the adventures of Beorn.

Played by
Paul Zellinger

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