Diese Stadt, Tel Ezimore, ist genauso schrecklich, wie ich sie mir vorgestellt habe. Überall Menschen! Menschen, die einem nachschauen, deren Blicke ich im Rücken spüre. Menschen, die neugierige Fragen stellen. Glücklicherweise spricht Fafnir meistens genug, sodass er die Neugier von mir abhält und selbst die wichtigsten Informationen einholt. Nachdem wir bei Fafnirs Orden waren - auf einem Friedhof untergebracht, wer hätte das erwartet - haben wir das eigenartige, böse Symbol zur Inquisition gebracht, einem Haufen scheinbar hirnlos gottgläubiger Fanatiker, die großen Einfluss in der Stadt haben. Ich halte solche Dummheit kombiniert mit solcher Macht für sehr gefährlich. Die einzig wahre Göttlichkeit in dieser Welt liegt bei der Natur und ihrer allgegenwärtigen Kraft.
Wir haben auch eine Unterkunft gefunden - das ist das gute an den Menschen und ihrer Zivilisation: mit Geld, im Grunde wertlosen Metallscheiben, bekommt man alles. Das Schlafen in einem Bett ist aber tatsächlich sehr angenehm im Vergleich zum Schlafen auf Laub und Moos.
Um mehr von diesem Geld zu verdienen und weiterhin in einem Bett schlafen zu können, wollte Fafnir "arbeiten". Seine beste Idee war, in einem Kampfring gegen andere Kämpfer anzutreten. Wer ist bitte so blöd, sich für Geld verletzen zu lassen? Offenbar ich, da ich mich bereit erklärt habe, sie zu unterstützen. Wir haben nicht schlecht gekämpft, aber im finalen Kampf gegen zwei besonders starke Kämpfer knapp verloren. Trotzdem haben wir etwas Geld verdient, nehme ich an.
Doch scheinbar nicht genug für Karl und Fafnir. Karl scheint generell habgierig zu sein und nicht genug von Geld bekommen zu können. Fafnir in seinem jugendlichen Übermut strebt auch immer nach mehr und ist voller Tatendrang.
Eine weitere Aufgabe hat uns zu einer netten Dame namens Tilly geführt. Sie verspricht uns Gold, wenn wir im Gegenzug ihr Haus von Besetzern befreien. Ich habe das Gefühl, dass es auch hier nicht mit Worten getan sein wird und ich die eine oder andere Wunde schließen muss...