Die nächste Etappe unserer Reise führte uns in eines der (hoffentlich) ehemaligen Zentren der Macht des Nekromantenfürsten: Karchtahr.
Für unsere Auftraggeber aus Ishart sollten wir vorreisen und einen Bereich für ein Basislager sichern. Da es dort nur von Untoten wimmelt, musste der Bereich mit einem Ritual geweiht werden. Dafür haben wir in Bainhaus, dem großen Kelemvor-Tempel, Zentrum des Glaubens von Fafnir, Pater Gian rekrutiert.
Mit ihm haben wir uns durch die eisigen Tundra (wer ist eigentlich auf die dämliche Idee gekommen, mitten im Winter nach Norden aufzubrechen?) nach Karchtahr durchgeschlagen.
Dort "leben" die Untoten immer noch. Unbehelligt, ohne Verstand gehen sie irgendwelchen Routinen nach. Wer weiß, welchen Zweck sie einst hatten. Die Patroullien auf der Straße konnten wir knapp vermeiden und uns bis an die Mauer der um die Festung herum errichteten Stadt heranschleichen.
Die Stadt, besser gesagt was von ihr übrig ist, schmiegte sich wohl einst in einen Talkessel am Tahrfluss. Heute ist der im Talkessel gelegene Stadtkern völlig überflutet. Nachdem die Festung erobert wurde, haben die siegreichen Helden den Tahrfluss mitten in die Stadt umgeleitet, um alles darunter liegende im kalten Nass des eisigen Flusses zu ertränken.